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PlayStation Network Neuer Angriff hat laut Sony nichts mit dem Hack im April zu tun
13.10.2011 - 15:33 von mrfloppy


Wie von Sony gestern mitgeteilt wurde, konnte illegal auf 93.000 PSN- und SOE-Konten zugegriffen werden, da Kriminelle an Daten der User gekommen sind. Diese wurden allerdings nicht bei Sony gestohlen, so das Statement am gestrigen Tag. Der SOE-Präsident John Smedley hat jetzt bestätigt, dass kein Zusammenhang mit dem großen PSN-Hack vom April 2011 besteht.

Da Sony auch zuvor bestätigt hat, dass die kompromittierten Informationen da draußen sind und benutzt werden könnten, hat man dies als erstes überprüft, doch laut John Smedley ist das offensichtlich nicht der Fall. Zwar will man nicht ausschließen, dass die Daten des jüngsten Angriffs von Sony stammen, man hält es aber für sehr unwahrscheinlich.

Dass von über 70 Millionen nur der Zugriff auf 93.000 Konten erlangt wurde, zeige, dass es sich dabei um keinen zielgerichteten Angriff gehandelt hat, sondern um die sogenannte Brute Force-Methode: "Es ist einfache Mathematik. Die Erfolgsrate war wirklich sehr gering. Sie haben mit einer großen Zahl angegriffen. Deswegen sagt uns die Mathematik, dass es sich dabei nicht um die Informationen von Sony gehandelt hat."

Dabei ging es um hauptsächlich um inaktive Konten, bei denen noch kein Passwort-Reset durchgeführt wurde. "Es braucht etwas Arbeit, um sie dazu zu bringen, sich darauf zu konzentrieren," so John Smedley zu dem Umstand, dass die Passwörter nicht geändert wurden und man die Spieler nicht dazu zwingen kann.
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